Diese Bachelorarbeit widmet sich der Thematik, Geschichte und Popularität von Gesellschaftsspielen am Beispiel der »Internationalen Spieltage SPIEL«, der weltweit größten Publikumsmesse für Gesellschaftsspiele, in Essen. Spielen ist ein Ausdruck des Bedürfnisses nach sozialer Interaktion. Der angeborene Spieltrieb führt Kinder an die Bedingungen des Lebens heran und fördert die soziale Entwicklung. Die Abstraktion der Wirklichkeit ermöglicht die Wahrnehmung realer Abläufe in vereinfachter Form. Später, im erwachsenen Alter, dient Spielen dann primär der Entspannung, Geselligkeit und dem Wettstreit. Das stete Wechselspiel aus Regeln, Zufall und Erfahrung macht zudem jede Partie einzigartig. Abstraktion, Interaktion und Variabilität sind somit Kerngedanken eines jeden Spiels. Das Kommunikationsdesign der »SPIEL« soll diese Aspekte wiedergeben und die visuelle Identität nachhaltig stärken.