Kinder benötigen meist eine Lichtquelle in ihrem Zimmer, damit sie sich nicht in völliger Dunkelheit befinden. Dies kann viele verschiedene Gründe haben: die einen können ohne Licht nicht einschlafen, die anderen brauchen es als Beruhigung und wieder andere benötigen ein Licht zur Orientierung. Dabei sind bei der Auswahl eines passenden Nachtlichts den Eltern kaum Grenzen gesetzt. Verschiedenste Formen und Farben sind möglich.
Beim Nachtwächter handelt es sich um ein Nachtlicht, das mit dem Kind aufwächst. Im Säuglingsalter kann der Grundkörper, das eigentliche „Leuchtmittel“ von den Eltern genutzt werden. Wenn das Kind soweit ist und aus verschiedenen Gründen Ängste vor der Dunkelheit entwickelt, kann der Nachtwächter vom Kind nach eigenen Wünschen gestaltet werden.
Spielerisch kann man mit dem Kind z.B. gegen Monster unter dem Bett angehen, in dem man mit seinem Kind einen Beschützer für die Nacht zusammenstellt.
Durch das Zusammenstellen baut das Kind eine Verbindung auf, durch die ein Wohlgefühl entsteht. Dadurch sollen im besten Fall die Ängste des Kindes in der Nacht verschwinden. Wenn das Kind mitten in der Nacht wach wird, wird es durch ein angenehmes Licht beruhigt. Sein persönlicher Beschützer ist da und passt auf.
Angela Kohlhase
Bachelor PD · Sommersemester 2013
angelakoschel@gmx.de
betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Clemens Stübner