Träume und Schlaf sind eng miteinander verwoben. Jede Nacht wird ein Teil des Körpers während der Traumphase durch einen natürlichen Vorgang gelähmt. Dies dient der maximalen Erholung.
Manche Menschen erleben diese Lähmung, die man auch Schlafparalyse nennt, in einem halb wachen, halb schlafendem Zustand. Sie projizieren Trauminhalte visueller, auditiver, olfaktorischer, physischer oder taktiler Art nahtlos über die tatsächlichen sinnlichen Wahrnehmungen. Es kommt zu Pseudohalluzinationen, die oftmals mit starken Urängsten einhergehen.
In einer Installation soll dem Betrachter ein Gefühl für diese Emotionen, die zuvor in einer Umfrage hergeleitet wurden, nähergebracht werden.
Michelle Junk
Bachelor KD · Wintersemester 2015/2016
michelle.junk@alumni.fh-aachen.de
betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Eva Vitting und
Dipl.-Des. Caroline Hofman