Espressomaschinen sind sehr kostspielig und sollen imponieren. Ob klassische Exemplare, Retro- oder moderne Touchscreen-Varianten – technische Spezifikationen und Erneuerungen werden unter einer optisch „aufgehübschten“ Hülle versteckt. Durch spiegelnde Flächen, verchromte Elemente, Embleme oder andere Add-Ons soll Wertigkeit demonstriert werden. Mit dieser stagnierenden und isolierenden Gestaltung passen die auf dem Markt vorhandenen Maschinen jedoch nicht in die transparente und aufgeschlossene Third-Wave-Bewegung. In meiner Arbeit habe ich den Arbeitsplatz, die Utensilien und die Arbeitsgeräte der Baristi grundlegend infrage gestellt und dadurch, fern von allen Konventionen, einen neuen Ansatz der Gestaltung erarbeitet.
Christoph Gerdesmeyer
Bachelor PD · Wintersemester 2014/2015
christoph.gerdesmeyer@alumni.fh-aachen.de
betreut von:
Prof. Karel Boonzaaijer und
Dipl.-Des. Caroline Hofman