Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet, aber im Laufe der Industrialisierung wurde sie immer mehr durch synthetische Medikamente ersetzt. Bakterien entwickeln sich aber weiter und durch die natürlichen Überlebensinstinkte und den Zufallsmechanismus passen sie ihre Genetik den antibakteriellen Wirkstoffen an. Daraus resultieren schnell fortschreitende Resistenzen und somit schlagen gängige Medikamente nicht mehr an. Gegen pflanzliche Wirkstoffe werden Bakterien nicht immun, denn Pflanzen entwickeln sich ständig weiter, um genau solchen Resistenzen vorzubeugen. Zudem wirken sie auch gegen Vieren und Pilze. Aber viele wissen nicht um die Heilkraft der pflanzlichen Antibiotika, deshalb informiert diese Arbeit den Benutzer interaktiv, bietet Alternativen und ermöglicht ihm die Anwendung.
Julia Besrotni
Bachelor KD · Sommersemester 2015
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betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Ilka Helmig und
Prof. Dr. phil. Melanie Kurz