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Hinter die Fassade schauen

Von außen war es eine alte, fast schon herunter gekommene Garage. Sie unterschied sich nicht sonderlich von anderen Garagen und ging im urbanen Stadtbild regelrecht unter.
Eine Freundin gab mir vor einigen Tagen diese Adresse, als ich auf der letzten Party ständig von ihrer neuen Jacke schwärmte. Sie meinte, ich sollte unbedingt mal dort hin gehen.
Es wäre ein „ziemlich geiler Laden“, um es mit ihren Worten zu beschreiben. Als ich jedoch vor dieser besagten „geilen“ Adresse stand, verfluchte ich sie insgeheim und dachte mir: „Was für eine Freundin, hat sie mich doch tatsächlich „verar…***t“. Doch diese Jacke ging mir nicht aus dem Kopf und so kam Aufgeben nicht in Betracht. Als ich mir diese Garage näher anschaute, fand ich einen Eingang und todesmutig lief ich einfach hinein. Es war eng und kalter Beton umgab mich. Doch plötzlich wurde der Raum, der mich umgab, größer, heller und ein spezieller Sound schlug mir entgegen. „Wow!“ dachte ich und die Kinnlade sauste mir herunter. Überall hingen Klamotten von den Decken, eine Band spielte mitten im Raum und der Look war rau, used aber trotzdem elegant. „Hier kann ich mich wohlfühlen!“ sauste mir durch den Kopf und ich ließ alles auf mich wirken …

Fortsetzung folgt

Rebecca Gleißner
Bachelor PD · Wintersemester 2012/2013
rebeccagleissner@gmx.de

betreut von:
Prof. Dipl.-Ing. M. Arch. Karin Damrau

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