Fast jede Frau hat bereits Erfahrungen mit sexueller Belästigung gemacht. Doch in der öffentlichen Debatte werden häufig keine Ambivalenzen zugelassen. Dabei passiert ein Großteil aller Fälle in uneindeutigen Kontexten wie Anmachen und Flirts. Um so entstehenden Problemen (bspw. Slut Shaming und Victim Blaming) entgegenzuwirken, muss ein öffentlicher Diskurs entstehen.
Diese Arbeit bildet den Konzeptionsprozess einer Aufklärungskampagne ab, die das Thema in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Mit der Datingapp Bumble als fiktiver Absender ist die 360-Grad-Kampagne für eine junge Zielgruppe konzipiert. Sie setzt auf eine positive Tonalität und fordert unter dem Motto #SexualNotSexualized sexuelle Selbstbestimmung. Über verschiedene Medien werden neue Wege aufgezeigt, wie Konsens auf eine selbstbewusste Art und Weise gelebt werden kann.
Alina Seeberg
Bachelor KD · Sommersemester 2020
alina.seeberg@alumni.fh-aachen.de
betreut von:
Prof. Dipl.-Kom. Christoph Scheller und
Prof. Dipl.-Des. Eva Vitting