Wäsche waschen. Was bis vor circa 50 Jahren noch harte körperliche Arbeit bedeutete, erledigt heutzutage, glücklicherweise, eine Maschine per Knopfdruck. Was bleibt ist der ewige Zyklus des Waschens: dreckige Wäsche sammeln, waschen, trocknen, einsortieren, tragen und da geht das ganze schon wieder von vorne los. So fallen pro Person etwa 4 kg Wäsche pro Woche an, die, wenn sie erst einmal sauber ist, noch trocknen muss. Die meisten Menschen lassen ihre Wäsche traditionell Lufttrocknen, eine Zeit- und vor allem platzintensive Angelegenheit; bei niedrigen Außentemperaturen kann der Trocknungsvorgang schon mal 2-3 Tage dauern. Besonders in kleinen Wohnungen problematisch,denn so lange muss der meist sperrige, eher unbewegliche Wäscheständer mitten im Wohnraum untergebracht werden.
Anna Burmester
Bachelor PD · Sommersemester 2016
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betreut von:
Prof. Karel Boonzaaijer und
Dipl.-Des. Tobias Fink