Menschen mit Down-Syndrom werden in der deutschen Gesellschaft nicht selten unterschätzt und diskriminiert. Denn allen voran zählen Leistung, Erfolge und die soziale Position. Fortwährende Vorurteile über Menschen mit Down-Syndrom sind nur eine Folge der Abgrenzung. Die Unwissenheit der Bevölkerung führt zu Unsicherheit im Umgang miteinander und zur Isolierung der Betroffenen. Vor allem in Bezug auf Bildung und Beruf erleben Menschen mit Down-Syndrom eine degradierende Sonderbehandlung. Doch auch sie verfolgen Lebensziele und Träume wie Du und Ich und können über sich hinaus wachsen, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt. Die crossmediale Kampagne „In Watte packen behindert“ zielt auf die vorurteilsfreie Behandlung von Menschen mit Down-Syndrom in der Bevölkerung ab und soll die Gleichwertigkeit aller Menschen vermitteln. Akzeptanz für die Vielfalt in der Gesellschaft ist der Grundstein für ein erfolgreiches, inklusives Miteinander und mehr Chancengleichheit in Deutschland.
Christina Reuter
Bachelor KD · Sommersemester 2018
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betreut von:
Prof. Dipl.-Kom. Christoph Scheller und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo