Die Menschheit strebt nach einem Maximum an Illusion, indem sich Real- und Illusionsraum vermischen und so die physischen Grenzen des Raumes ausgelotet und aufgehoben werden. Die Idee virtueller Räume reicht weit in die Geschichte hinein, und ist keineswegs ein neuer Gedanke der Menschheit. Das Bestreben nach einer zweiten, meist unbekannten Welt, findet man schon in Frühformen bildlicher Illusionsräume wieder. Das Buch „Illusionäre Bildräume“ beleuchtet das Thema Virtual Reality aus historischer sowie aktueller und zukunftsorientierter Sicht.
Oft sind wir geblendet durch neue technische Entwicklungen und vergessen, uns kritisch gegenüber solcher Entwicklungen zu äußern. In einer VR-Installation geht es darum die Forderung nach der Immersion und Imitation einer vorhandenen Erfahrung zu hinterfragen.
Silja Buhl
Bachelor KD · Sommersemester 2017
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betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Eva Vitting und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo