Der Übersiedler ist ein Kurzfilm, der in Westdeutschland im Jahre 1982 spielt. Es wird die legale Ausreisegenehmigung aus der Deutschen Demokratischen Republik thematisiert und die Suche nach der Freiheit. Die Handlung beginnt in der Bundesrepublik Deutschland, in der zwei Teenager aufeinandertreffen: Frank, der gerade die Ausreisegenehmigung aus der DDR erhalten hat und der engstirnige, politisch uninteressierte und in Westdeutschland lebende Wolfgang. Durch unglückliche Ereignisse werden sie dazu verdonnert, Zeit miteinander zu verbringen. Durch die Konfrontation mit einer Welt, die der jeweils andere nicht kennt, entstehen viele Konflikte. Dabei kommen besonders die Unterschiede von Sozialismus und Kapitalismus zum Vorschein. Im Laufe der Zeit werden sie jedoch zu Freunden und merken, dass sie sich gegenseitig brauchen um die Freiheit zu finden und zu akzeptieren.
Jacqueline May
Bachelor KD · Sommersemester 2019
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betreut von:
Prof. Michael Brucherseifer und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo