Wie kann heute und in Zukunft die medizinische Versorgung im Alter gewährleistet werden, wenn es immer mehr ältere Menschen, aber immer weniger Hausärzte gibt, die sie versorgen können? Messgeräte, wie Körperwaagen, Fieberthermometer und Blutdruckmessgeräte, erlauben Senioren bereits heute Vitaldaten komfortabel und ohne Hausarztbesuch in den eigenen vier Wänden zu erheben. Damit geht aber auch eine große Anzahl an verschiedenen medizinischen Daten einher, die für Senioren eher verwirrend als informativ sein können. Eine Frage, die sich viele Nutzer solcher Messgeräte stellen: “Was bedeuten die Daten für meine Gesundheit?” Eine adäquate Antwort auf diese Frage liefern Messgeräte noch nicht. Deshalb beschäftigt sich die Arbeit mit der Zukunftsperspektive der medizinischen Versorgung als Dialog zwischen Messgeräten und Senioren. Welche Erleichterung würde es für Senioren darstellen, wenn Messgeräte sprechen könnten und ihren Nutzern Vitaldaten mitteilen und erklären würden? Let’s start a conversation about health.
Jan-Eric Gawande
Bachelor PD · Sommersemester 2018
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betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Christian Scholz und
Prof. Dipl.-Des. Wolfgang Gauss