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Schwarz wie die Nacht

Eine Hommage an den Filterkaffee

Starbucks, Latte Macchiato im Pappbecher „to go“ und heimische Kaffeepadmaschinen stehen heute allgemein synonym für jenen „Kaffee“, der als Lifestyle-Getränk den hektischen Alltag begleitet. Doch was ist mit dem „guten, alten Filterkaffee“? Nur noch ein Relikt aus vergangen­en Tagen, welches Hausfrauen in ländlichen Regionen und den Nachkommen von Melitta Bentz ein Begriff ist? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich genau mit dieser Frage: Sie ist nicht nur fokussierte Betrachtung eines tradierten Ritus, sie ist ebenso persönlicher Erfahrungsbericht und Analyse eines mit allen Sinnen entwickelten Lebens­gefühls für und mit dem Filterkaffee. Zwischen der Schönheit im Alltag und dem Wissen um eine fast vergessene Genuss-Kultur wird ein Spannungsfeld erzeugt, das dem Filterkaffee in „Schwarz wie die Nacht“ huldigt und ihn damit zurück in das Interesse und Bewusstsein der heutigen „Coffee-to-go“-Gesellschaft befördert.

Silvia Apken
Bachelor KD · Wintersemester 2010/2011
silvia.apken@web.de

betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Ilka Helmig

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