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Phänometrie des Unfassbaren

Eine Bewusstseinsstudie

Jeder Mensch beschreibt sich und die Welt um ihn herum mit einem subjektiven Empfinden, namens „Bewusstsein“. Nur hat dieses Phänomen keine Gestalt. Wir können es weder riechen, schmecken, hören noch benennen. Und doch begleitet es notwendigerweise unseren Alltag. Sein Wesen scheint eines der widerspenstigsten Rätsel zu sein. Seit Jahrtausenden beschäftigen sich große Denker und Wissenschaftler mit dieser „Substanz“, die unsere Persönlichkeit formt. Sie waren und sind bemüht, die durchsetzungsfähigste Auslegung des „alltäglich Unfassbaren“ zu bieten, präsentieren aber eher Teilaspekte des Phänomens als dessen Gesamtbild. Anstatt die verschiedenen Disziplinen um die Deutungsmacht, über das, was den Menschen ausmacht, buhlen zu lassen, haben wir den absoluten Anspruch fallen gelassen und eine essenzielle Annäherung gestaltet. Es wurde Raum geschaffen, um die Tiefe des Themas erlebbar zu machen. Eine Konstruktion, die den Betrachter in eine positive Ohnmacht fallen lassen soll. Eine Erinnerung an die weiten Dimensionen des Unbekannten, an die Immaterialität, die Unfassbarkeit der mentalen Entität.

Inga Sieberichs
Bachelor KD · Wintersemester 2014/2015
inga.sieberichs@gmx.net

betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Eva Vitting und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo

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