„Seit Menschengedenken begleiten Träume unser Leben“ – Wenn wir träumen, befinden wir uns in den gedankenartigen Wahrnehmungsebenen der wundersamen Traumwelt. Hier werden wir mit den Grenzen der (Un-) Wirklichkeit konfrontiert. Welchen Stellenwert haben die Träume in der heutigen Zeit bzw. welche Signifikanz haben sie in der Vergangenheit bei den Menschen gehabt? Im ersten Teil dieses Projekts blicken wir zurück in die Geschichte der Träume und erkunden, welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft und das Individuum gespielt haben. Zu Beginn des 20. Jh. verlagerte sich der Fokus von übernatürlichen Ansichten auf wissenschaftliche Betrachtungsweisen, die das Gehirn als Entstehungsfaktor für Träume erklärten. Darauf basierend, findet die aktuelle Traumforschung heute im Schlaflabor statt. Welche Ergebnisse und Fakten dabei bereits erlangt wurden, werden im zweiten Teil illustriert.
Emine Genc
Bachelor KD · Wintersemester 2014/2015
emine.genc@outlook.de
betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Ilka Helmig und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo