Der öffentliche Raum sollte für eine Gemeinschaft einen Ort für Begegnung und Freiheit bieten. Die Teilhabe daran wird vor allem Frauen dadurch verwehrt, dass sie an solchen Räumen häufig Unsicherheit empfinden und Bedrohung bis hin zu Gewalt erleben. Das fotografische Projekt „Sicherheitslücke“ führt Betrachter:innen auf eine visuelle Reise durch die dunkelsten Ecken verschiedener Stadtviertel und zeigt diverse Lebensrealitäten auf. Wie viel müssen wir noch mit ansehen, um Veränderung zu bewirken und wer steht in der Verantwortung, ein sicheres Umfeld für alle zu schaffen? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden und welche Rolle spielen gesellschaftliche Normen? „Sicherheitslücke“ lädt dazu ein, anhand solcher Fragen aktiv über Lösungen zu diskutieren und eröffnet einen Dialog über Sicherheit im öffentlichen Raum, an dem alle teilhaben sollen.
Alexandra Mattern
Bachelor KD · Wintersemester 2024/25
hi@alexposure.org
betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Lorenz Gaiser und
Matthias Brandl M.A.