Stress und Überforderung im Alltag beeinträchtigen das tägliche Leben. Kampfsport wiederum kann dem entgegenwirken und die persönliche Einstellung in Fragen der Konfliktlösung verändern. So auch die defensiv ausgerichtete japanische Kampfkunst Aikidō, die sich durch meditative Elemente auszeichnet. Im Aikidō wird jedoch ein demographischer Wandel deutlich, da eine kontinuierliche Überalterung der Ausübenden stattfindet. Die Attraktion auf junge
Menschen nimmt stetig ab. Bei Vollkontaktsportarten hingegen lässt sich ein steigendes Interesse feststellen, da eine gezieltere Ansprache gewählt wird.
Ziel dieser Arbeit ist es, durch die ansprechende Gestaltung einer Geschichte einen Zugang zu jungen Menschen zu finden und ihnen Aikidō näherzubringen. Im Kombinationsmedium aus Roman und Graphic Novel wird die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen aus einem Problemviertel thematisiert.
Luis Hartmann
Bachelor KD · Sommersemester 2018
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betreut von:
Prof. Dipl.-Des. Ilka Helmig und
Prof. Dr. phil. Sabine Fabo